Fruchtsorbet
Sorbet-Eis einfach selber machen: Mit diesem Grundrezept gelingt euch das erfrischende Dessert garantiert - egal, ob mit Beeren, Mango, Kirsche oder Aprikose
Vorbereitung15Minuten 
Gefrierzeit1Stunde 
Menge: 8 Portionen

Zutaten

  • 1000 Gramm Obst z.B. Beeren, Melone, Mango
  • 200 Milliliter Wasser
  • 260 Gramm Zucker Menge siehe Tipps
  • 2 Esslöffel Zitronensaft optional

Zubereitung

  • Wasser, Zucker und Zitronensaft in einen kleinen Topf geben. Unter Rühren aufkochen und einige Minuten zu einem Sirup einköcheln lassen, der keine Zuckerkristalle mehr enthält.
  • Das Obst vorbereiten, also je nach Sorte putzen, waschen und kleinschneiden. Fein pürieren (bei sehr vielen Kernen evtl noch durch ein Sieb streichen)
  • Den Zuckersirup mit dem Obstpüree mischen und alles abkühlen lassen. Die Masse in eine Eismaschine geben und nach Anleitung gefrieren lassen (dauert je nach Gerät ca. 20-60 Minuten). Alternativ in einen geeigneten Behälter geben und da. 3-5 Stunde tiefkühlen, dabei alle 30-60 Minuten kräftig durchmixen.

Anmerkungen

  • Klassisches Sorbet ist erfrischend, leicht, fettfrei und vergleichsweise kalorienarm. Es besteht aus Obst, Wasser und Zucker. Man kann weitere Zutaten wie untergehobenen Eischnee, Kokosmilch, Agar-Agar, Inulin o.ä. zugeben, was die Konsistenz cremiger macht. 
  • Für Sorbet eignen sich ganz unterschiedliche Obstsorten wie Himbeeren, Zitrone, Melone, Ananas, Mango, Aprikose oder Kirschen. Je nach Sorte werden die Früchte entweder entsaftet oder komplett püriert.
  • Das Obst sollte reif und süß sein. Die Zuckermenge kann weiter erhöht werden (teils werden bis zu 500g auf 500g Früchte verwendet). Bei einer Änderung der Zuckermenge ändert sich natürlich auch die Konsistenz des Sorbets. Diese wird außerdem durch den Wassergehalt des Obsts bestimmt - Mango-Sorbet wird z.B. immer etwas anders als Wassermelonen-Sorbet. Am besten mit unterschiedlichsten Zutaten(verhältnissen) experimentieren ;-) , und evtl. etwas mehr oder weniger Flüssigkeit verwenden.
  • Wird das Sorbet nicht direkt gegessen, solltet ihr es vor dem Servieren auf jeden Fall kurz antauen lassen, weil es sonst zu fest ist.